Aus Sicht der Instandhalter hat die Industrie 4.0 mit Sicherheit einige Vorteile. Ein Sensor, welcher den Zustand von kritischen Bauteilen in Echtzeit in ein Analysecockpit meldet, erspart so manche Verrenkung bei der manuellen Inspektion des maschinellen Innenlebens. Wird dadurch die Aufgabe etwa langweilig? Keinesfalls! Denn die Instandhalter und Instandhalterinnen benötigen die gewonnenen Freiräume, um sich mit Themen wie „3D-Druck für Ersatzteile“ oder „Predictive Maintenance“ auseinanderzusetzen – idealerweise auf unserer Fachtagung Instandhaltung, welche dieses Jahr bereits zum 11. Mal unter großem Publikumsinteresse stattfand.
Die digitale Revolution ist in vollem Gange und auch die Instandhaltung ist mittendrin. Unter diesem Motto standen auch im Jahr 2017 wieder aktuelle Fragestellungen und praktikable Lösungen im Mittelpunkt.
So wurden durch die Teilnehmer, Referenten und Aussteller unter anderem folgende Themen diskutiert:
- 3D-Druck für Ersatzteile
- Lean-Ansätze in Instandhaltung und Produktion
- Bestandsaufnahme: die Organisation auf dem Weg zur zukunftsorientierten Instandhaltung
- Neueste Technologien der Zustandsüberwachung
Diese und weitere interessante Themen wurden auf der Tagung Instandhaltung von Experten aus Theorie und Praxis dargestellt und diskutiert. Auch bei der begleitenden Fachausstellung gab es wieder ausreichend Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken. Am Abend des ersten Kongresstages ging es dann traditionell zum Rundgang über den weltberühmten Christkindlesmarkt in Nürnberg – zum Instandhaltungsaustausch bei Nürnberger Würstchen und Glühwein.