Alles agil oder alles egal!?

Die Frage nach Agilität als Zukunftskompetenz wächst. Der Beitrag beleuchtet die Zukunft der Arbeit und beschäftigt sich mit der Frage nach Agilität. Diese benötigt einen Rahmen, Richtung und Sinn und hat die Konsequenz von flachen oder sogar fehlenden Hierarchien in der Organisation.
Die geteilten Verantwortlichkeiten, Vernetzung des Wissens und Könnens sowie eine insgesamt eher experimentelle und Fehler erlaubende lernende Kultur sind nur ein paar nennenswerte Punkte um die es in dem Artikel geht.
Auch der Weg zur „agile Maintenance“ wird von der Autorin kritisch beleuchtet, denn eine „agile“ Instandhaltung ist keine Modeerscheinung, sondern vielmehr eine bewusste Entscheidung

Expertise statt Hierarchie sollte das Motto in den Organisationen sein, um gemeinsam erfolgreich zu sein!

Der Beitrag Alles agil oder alles egal!? Implikationen der digitalen Transformation von Anja Ebert-Steinhübel ist erschienen in: Berichte aus Praxis und Forschung 2023; S. 92-100. ISBN 978-3-7011-0514-4

Objectives and Key Results in der Instandhaltung

Führungskräfte in der Instandhaltung stehen – insbesondere im Hinblick auf immer präsentere Themen wie die disruptiven Marktveränderungen und die Anforderungen einer Industrie 4.0 – vor einem brisanten Zielkonflikt: Einerseits werden heute auch von der Instandhaltung eine strategische Perspektive und ein darauf ausgerichtetes Handeln erwartet. Dies bedeutet konkret, dass die Verantwortlichen eine Road Map für die unternehmensindividuelle „Instandhaltung der Zukunft“ benötigen und diese konsequent umsetzen müssen. Andererseits erhöht die steigende Geschwindigkeit und Transparenz in den Lieferketten auch den Druck auf die operativen Zielsetzungen und Aufgaben der Instandhaltung. Wenn einzelne Maschinen oder sogar komplette Anlagen durch Defekte stillstehen, kann dies enorme Folgen für die ökonomische Situation und markseitige Reputation des Unternehmens haben. Demzufolge ist es für die InstandhalterInnen naheliegend, ihre Ressourcen und ihren Fokus auf die operativen Aufgabenstellungen zu konzentrieren, da hier Problemstellungen unmittelbar sichtbar und ergebniswirksam werden. Sollten hingegen strategische Zielsetzungen vernachlässigt werden, zeigen sich die resultierenden negativen Wirkungen erst deutlich später, aber möglicherweise auch deutlich gravierender. Wird die strategische Entwicklung der Instandhaltung dauerhaft zum Randthema, entsteht das Risiko, durch ein Verpassen technologischer und organisatorischer Entwicklungen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens dauerhaft zu gefährden.

Artikel lesen (PDF) >>

Der Artikel erschien in Jahrbuch Instandhaltungstage 2020. Eine kostenlose Leseprobe: Jahrbuch Instandhaltungstage 2020 finden Sie hier.

Balanced Controlling 3.0+

Optimale Anlagenverfügbarkeit bei angemessenem Risiko…

…erfordert moderne Methoden der Instandhaltung und des Instandhaltungsmanagements. Dazu gehört etwa die Umsetzung zustandsorientierter und risikobasierter Strategien sowie ein zeitgemäßes Controlling.

Lesen Sie, was Prof. Dr. Volker Steinhübel, Geschäftsführer der IFC EBERT, über die zunehmende Bedeutung von Messtechnik, Datenverarbeitung, Kommunikation und Informationsmanagement für eine zukunftsorientierte Instandhaltung schreibt.

Download Artikel „Balanced Controlling 3.0+“ hier…

Erschienen in: Zeitschrift Instandhaltung, Dezember 2012, mi-Verlag.