Was müssen Controller können – außer Controlling?

Interview mit Dr. Anja Ebert-Steinhübel: Was müssen Controller können – außer Controlling?

Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Sie müssen wirksam kommunizieren und mit ihrer Rolle im Unternehmen behutsam umgehen, damit die Effekte und Ergebnisse des Controllings auch Wirkungen erzielen, damit Controller´s EVA nicht allein in der Zunahme der Berichtsintensität besteht. Nicht die fachliche Kompetenz entscheidet also über den Controlling-Erfolg, sondern die bislang kaum berücksichtigten persönlichen und sozialen Fähigkeiten sind der Schlüssel dazu. Je weiter sich die Aufgabenfelder und Einsatzbereiche des Controllings verändern, je stärker unterschiedliche Stakeholder und ihre Erwartungen zu berücksichtigen sind, desto dringlicher wird die Auseinandersetzung mit der eigenen kommunikativen Kompetenz.

 

Schlüsselqualifikationen für Controller

Prof. Dr. Steinhübel in einem Gastbeitrag für unseren Partner ADDISON Software:

Was müssen Controller können – außer Controlling? Sie betrachten Ihre fachlichen und persönliche Rolle als Controller aus einer neuen Perspektive. Dazu lernen Sie die wesentlichen psychologischen Aspekte im Umfeld des Controllings kennen sowie die wichtigsten Modelle und Techniken einer ziel- und empfängerorientierten Kommunikation.

Praxis der Unternehmenssteuerung

Aktuelle Gestaltungsanforderungen an Unternehmen.

Erschienen im Oldenbourg Verlag, München, September 2010.

In seiner neuesten Veröffentlichung unternimmt Professor Dr. Günter Ebert den Versuch, auf der Grundlage einer historischen Herleitung der aktuellen Gestaltungsanforderungen insbesondere an Unternehmen, die derzeit gültigen Steuerungsmaximen darzustellen und zu begründen. Es werden drei eigenständige, klar abgrenzbare Steuerungsansätze in Form des Controlling, Developing und Treasuring herausgebildet.

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Strategisches Controlling – System und Prozess

Strategieformulierung, Steuerung, Implementierung und Umsetzung von Strategien.

Erschienen im Utz-Verlag, 3. Auflage, München 2003

Aus dem Vorwort des Autors, Prof. Dr. Volker Steinhübel, zur zweiten Auflage:

Das Thema Strategisches Controlling ist insbesondere auch durch die Entwicklung im Bereich des Performance Measurement noch aktuell von herausragender Bedeutung für die Unternehmensführung. Neben Fragen der Strategieformulierung stehen derzeit Instrumente und Methoden zur Steuerung, Implementierung und Umsetzung der Strategien im Mittelpunkt der Diskussion.

Dabei hat sich insbesondere das Konzept der Balanced Scorecard als praktikabel und praxisnah erwiesen. In der hier vorliegenden Publikation wird ein eigenständiges Konzept des Performance Measurement aufgezeigt, i. e. ein Strategisches Rechnungswesen. Dessen Strukturierung und Abwicklung sowie dessen Einordnung in ein umfassendes strategisches Controlling werden umfassend und gleichzeitig detailliert beschrieben.

Die Erkenntnisse dieser Veröffentlichung sind in den letzten Jahren sowohl in meine Vorlesungen an unterschiedlichen Hochschulen und Akademien in Europa und Asien als auch in divergente Praxisprojekte in Form von Beratungen und Coaching eingeflossen. Dabei hat sich die Praktikabilität und Stringenz der Ausführungen und Ergebnisse als besonders hilfreich für die Findung von strategischen Zielen und bei der Entwicklung und Bewertung von Strategien herausgestellt.

Seit der Veröffentlichung der ersten Auflage im Jahr 1997 haben sich wesentliche Veränderungen in der beruflichen Tätigkeit des Autors vollzogen. Er war bis 2008 Hochschullehrer an der Fachhochschule Riedlingen für die Lehrgebiete Betriebswirtschaftslehre und Controlling und ist heute geschäftsführender Gesellschafter der Institut für Controlling Prof. Dr. Ebert GmbH in Nürtingen.

Dem interessierten Leser mögen mit dieser Publikation einerseits vielfältige Anregungen für die praktische Umsetzung eines Strategischen Controllings und gleichzeitig neue Implikationen für die theoretische Auseinandersetzung mit der strategischen Führung gegeben werden.

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Turnaround

Navigation in stürmischen Zeiten

Erschienen im WILEY-VCH Verlag, Weinheim, 2011;
mit einem Beitrag des Geschäftsführers der IFC EBERT, Prof. Dr. Volker Steinhübel über die „Entwicklung des Rollenprofils (… des Controllers…) und Ausrichtung auf die Performancerolle“.

Über den Artikel von Prof. Dr. Steinhübel: … Das Aufgabenfeld des Controllers hat sich von dem Klischeebild des „Rechenknechtes“ zu einer Rolle als interner Unternehmensberater gewandelt, dessen Anforderungsprofil so umfangreich und differenziert ist, dass es zumeist nicht mehr von einer einzelnen Person bewältigt werden kann. Auch das Repertoire an Controllinginstrumenten ist in der Entwicklung des Controllings derartig angewachsen, dass sich die primäre Problemstellung des Controllers bei der Nutzung der Instrumente von dem „Wie?“, also der effizienten Nutzung der Rolle, hin zu einem „Was?“ im Sinne der sinnvollen Auswahl der richtigen Instrumente, zum Zwecke der effektiven Nutzung verlagert hat. Die Bandbreite der Entwicklungen macht deutlich, dass sich die Evolution des Controllings über verschiedene Felder erstrecken wird, um den differenzierten Anforderungen einer Umwelt im Wandel gerecht zu werden.

Über das Buch: … Viele Unternehmen leiden massiv unter der Finanzkrise, was sich unter anderem darin äußert, dass es weit schwieriger geworden ist, Kredite zu erhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass sich in den meisten Branchen jetzt bereits auch die eigentliche, nachfolgende Wirtschaftskrise bemerkbar macht. Die Auswirkungen betreffen gerade auch den Finanzbereich und damit insbesondere CFOs und Controller. In dem Buch wird dargestellt, welche
– Maßnahmen zur Krisenbewältigung CFOs und Controllern in der neuen Situation der Finanz- und Wirtschaftskrise zur Verfügung stehen, bzw.
– welche Auswirkungen die globale Finanzkrise auf das Rollenverständnis hat.
In diesem Zusammenhang ist von Interesse, welche Reaktionsmaßnahmen im Sinne einer bestmöglichen Krisenbewältigung zur Verfügung stehen.
– Welche Maßnahmen stehen zur Verfügung, welche sind best-practice?
– Welche Änderungen ergeben sich gegenüber der normalen Wirtschaftslage bzw. welche Änderungen ergeben sich nun in der Alltagspraxis?
– Bei welchen Maßnahmen sind CFO und Controlling besonders gefordert?

Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren verstärkt das Rollenprofil von CFOs und Controllern diskutiert. Hier stellt sich nun die Frage, ob und ggf. wie sich die Finanzkrise auf das Rollenverständnis von CFOs und Controllern auswirkt. Interessant ist zudem die Frage, ob der Controller in harten Zeiten mehr denn je Berater und Navigator des Managements ist oder ob sich die Rolle eher wieder hin zum reinen Kostendrücker entwickelt.

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Controlling in der Wohnungswirtschaft

In zweiter Auflage, überarbeitet und aktualisiert neu erschienen:  Das Grundlagenwerk „Controlling in der Wohnungswirtschaft“ von Prof. Dr. Günter Ebert, Frank Monien und Prof. Dr. Volker Steinhübel vereint Praxiswissen und theoretisch fundierten Hintergrund und ist damit für Immobilienprofis wie für Studierende der Immobilienökonomie gleichermaßen relevant.

Die Publikation enthält den aktuellen Wissensstand zur Entwicklung und Implementierung ganzheitlicher Controllinglösungen. Das bedeutet, neben operativen, gewinnorientierten und existenzsichernden Kriterien werden auch strategische und potenzialorientierte Aspekte erläutert und integriert. In der zweiten Auflage wurden zudem weitere Instrumente der strategischen Steuerung, des Berichtswesens und Reportings sowie Verfahren der Investitionsplanung ergänzt und durch aktuelle Entwicklungen mit neuen Kennzahlen und zusätzliche Praxisbeispiele veranschaulicht.

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Balanced Controlling 3.0+

Optimale Anlagenverfügbarkeit bei angemessenem Risiko…

…erfordert moderne Methoden der Instandhaltung und des Instandhaltungsmanagements. Dazu gehört etwa die Umsetzung zustandsorientierter und risikobasierter Strategien sowie ein zeitgemäßes Controlling.

Lesen Sie, was Prof. Dr. Volker Steinhübel, Geschäftsführer der IFC EBERT, über die zunehmende Bedeutung von Messtechnik, Datenverarbeitung, Kommunikation und Informationsmanagement für eine zukunftsorientierte Instandhaltung schreibt.

Download Artikel „Balanced Controlling 3.0+“ hier…

Erschienen in: Zeitschrift Instandhaltung, Dezember 2012, mi-Verlag.

 

Transaktionskostentheorie in der Finanzwirtschaft

Make or Buy? Von moderner Forschung zu kluger Praxis.

Ist bei Personalentwicklungsmaßnahmen im Unternehmen Eigenleistung oder Fremdbezug zu bevorzugen? Wie hoch sind die Transaktionskosten in einer Kooperationsbeziehung, und welchen Nutzen bringt die differenzierte Betrachtung? Diese neue Publikation gibt Antworten – theoriegestützt und spezifisch ausgerichtet an finanzwirtschaftlichen Fragestellungen und bietet einen echten Transfer zwischen Theorie und Praxis!

Der Geschäftsführer der IFC, Prof. Dr. Volker Steinhübel hat mit seinem Artikel „Controlling und Führungsinformationen: Gestaltung des Controllings zur Optimierung der Transaktions- und Koordinationskosten“ zu diesem Werk beigetragen.

Die Herausgeber, Prof. Dr. Reinhard Heyd und Dr. Michael Beyer haben mit eigenen Artikeln sowie den Beiträgen eines ausgewogenen Autorenteams aktuelle betriebliche Herausforderungen theoriegestützt betrachtet. Unter Anderem werden die folgenden Themenstellungen fokussiert:

– Make-or-Buy-Entscheidungen in der Finanzwirtschaft
– Unternehmensinterne und -externe Einflussfaktoren auf typische Transaktionskosten
– Auswirkungen von Transaktionskosten auf markt- und hierarchiegestützte Organisations- und Führungskonzepte.

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Weiter denken

Kompetenz als Erfolgsgarant

… reicht das klassische Controllingwissen wirklich aus?

Self-Service-Anwendungen, Shared Service Center und Outsourcing scheinen die Rolle des Controllings infrage zu stellen. Das Controlling reagiert auf diese Unsicherheit mit neuen Konzepten. Mancher Vertreter der Zunft muss nun prüfen, ob sein Leistungsportfolio den erweiterten Anforderungen entspricht.

Diesem Thema widmet sich der Artikel von Professor Dr. Volker Steinhübel, der hier als ‚Online First-Artikel‘ auf SpringerLink verfügbar und in der Print-Ausgabe der Zeitschrift Management & Controlling Review Nr. 2/2014 im Springer-Verlag erschienen ist.